
Steffis Highlights der Reise.
Mir hat in Frankreich unser kleiner Kanutripp in der Georges du Verdon Schlucht sehr gefallen. Dann war da noch der Chamonix-Mont-Blanc, mein 1. Gletscher den ich gesehen habe. Wegen des nicht so guten Wetters leider ohne näheren Kontakt zum Gletscher. Auch die spontane Einladung zu Elke und Marc, in Frontignan, nach Hause fand ich unfassbar. Ich frag mich immer noch, ob ich das machen würde, einfach fremde Menschen mit nach Hause nehmen. Collioure ist ein kleines super schönes Fischer Dorf, was wie ich finde, auf jeden Fall zu dieser Liste mit dazu gehört.





Zu den Erlebnissen in Spanien gehört unteranderem meine Wanderung auf dem Jakobsweg, auch wenn Siggi nicht dabei war. Ausserdem werd ich die Delphine, die wir in Spanien vom Strand aus gesehen haben nicht vergessen, das war schon ein tolles Erlebnis. Auch ich fand Ronda eine wirklich schöne Stadt in Spanien. Die vielen alten Gemäuer und die Lage der Stadt auf diesem Berg einfach toll. Tarifa mit seiner Altstadt hat einen wirklich einmaligen Charme und auch die Küste rundherum ist einfach schön mit noch einigen Möglichkeiten „wild“ zu Campen.









In Portugal haben es mir Aveiro (Das Venedig Portugals) mit seinen kleinen Gassen und Wasserstrassen und Costa Nova, das Städtchen mit seinen wunderbar gestreiften Häusern angetan. Auch die Küste mit teilweise wunderschönen Stränden, aber auch Klippen fand ich beeindruckend und eine Reise wert. Super schön war auch das kleine Hostel von Hugo. Da hatte man das Gefühl „nach Hause“ zu kommen.






In Marokko gab es sehr viele wunderschöne und beeindruckende Momente. Da war Chefchaouen, die blaue Stadt, himmlisch! Die Landschaft Marokkos, egal ob Berge, Meer oder Wüste, alles ist irgendwie besonders. Wobei ich sagen muss, dass die Wüste wirklich spitze war. Alleine diese Stille und Nachts die Sterne unfassbar schön! Der Wasserfall in Ouzoud im Morgenlicht war auch einzigartig. Ich hätte nicht gedacht, dass dort Wasser fliesst. Das Land hat eine unglaublich große Vielfalt. Diese Weite, als wir durch die Berge sind, atemberaubend. Auch die Menschen sind wirklich freundlich, es ist wie im Schlaraffenland. Man bekommt hier alles was man braucht und noch viel mehr! Die Todraschlucht, Aït Benhaddou und das Ait Mansour Valley waren auch ein beeindruckendes Erlebnis. Nicht zu vergessen natürlich die Einladung von Iris und Adil zu sich nach Hause. Die beiden sind wirklich herzlich und so was von gastfreundlich, sehr sehr schön.























In Mauretanien waren die Wüstenkrokodile das absolute Highlight. Diesen riesigen Tieren so nah zu sein ohne Zaun oder irgendeine andere Grenze, das war und ist wirklich unfassbar. Auch der Monolith „Ben Amir“ war was ganz besonderes. Ich bin fasziniert von Steinen, aber dieser ist wirklich wahnsinnig groß. Auch die Erzeisenbahn war ein echtes Erlebnis, alleine das Geräusch was von ihr verursacht wird, das Donnern und Rumpeln, wenn sie im Anmarsch ist.




Im Senegal war ich beeindruckt von den schönen, großen Frauen in diesen tollen bunten Kleidern. Ein bleibender Eindruck hat bei mir ein Vogel hinterlassen. Den hab ich das erstmal auf der Zebrabar rufen gehört. Vorher war ich mir nicht bewusst den schon mal gehört zu haben. Immer wenn ich den Ruf dieses Vogel später gehört habe, hatte ich direkt die Zebrabar vor Augen! Der Tag im Dorf Saré Oura war sehr eindrucksvoll. Diese Menschen kommen mit so viel weniger Luxus aus als wir und scheinen viel zufriedener zu sein. Daran denke ich immer wieder mal und bin dankbar, dass ich das erlebt habe.





In Guinea waren die Menschen im Norden und auf den Dörfern einfach nur bemerkenswert. So viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber uns Fremden, das war schon besonders. Auch die Familie, die am Strand in ihren Strohhütten wohnen, sind mir noch gut in Erinnerung. Nicht zu vergessen, es gab tonnenweise Mangos, soo lecker!!





Zur Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) kann ich nur sagen die Strände sind der absolute Wahnsinn. Traumhaft schön, kilometerlang und mit den besten Kokosnüssen die ich bisher gegessen habe. Ausserdem war der Gottesdienst der Babtistengemeinde am Ostersonntag ein wirklich sehr schönes Erlebnis!





Alles zusammen war das ein wirklich erlebnisreiches, beeindruckendes, lehrreiches, kurzweiliges und einfach super schönes Jahr! Wir haben viele liebe, hilfsbereite Menschen kennen gelernt und mit den ein oder anderen werden wir bestimmt in Kontakt bleiben.
Ach wie schön zu lesen, ich freue mich mit euch. Beim Lesen habe ich das Gefühl zu merken wie schön es war und wie gut es dir getan hat. Toll
😊
Das empfinde ich auch so. Es war eine absolut unvergessliche und schöne Zeit.
Ich hoffe da kommt noch mehr von😉